Bettina Heinen-Ayech (1937-2020) wurde vom FrauenRat NRW - einem Zusammenschluss von rund 50 Frauenverbänden und Frauengruppen - in den exklusiven Kreis der bedeutendsten historischen Frauenpersönlichkeiten „FrauenOrte NRW“ - in Nordrhein-Westfalen aufgenommen. FrauenOrte NRW erinnert an Frauenpersönlichkeiten, die die Geschichte dieses Bundeslandes entscheidend mitgeprägt haben. Schirmherrin des Projektes FrauenOrte NRW ist Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Bettina Heinen-Ayech wurde als große Künstlerin, als wichtigste Protagonistin der Solinger Künstlerkolonie “Schwarzes Haus" und für ihr Engagement als Botschafterin der Völkerverständigung zwischen Orient und Okzident ausgewählt.
Tim Kurzbach, Oberbürgermeister der Stadt Solingen: „Diese Auszeichnung steht für Frauenpersönlichkeiten, die sich um unser Bundesland NRW besonders verdient gemacht haben. Ich bin sehr stolz, dass das Geburtshaus und die Wirkungsstätte von Bettina Heinen-Ayech - das "Schwarze Haus" der Solinger Künstlerkolonie - nun offiziell als FrauenOrt NRW gilt und posthum zu einer historischen Entdeckungsreise nach Solingen einlädt. Diese Frauen können uns auch heute noch als Inspiration dienen. Bereits 1993 hat die Stadt Solingen durch den damaligen Oberbürgermeister Gerd Kaimer Bettina Heinen-Ayech mit dem Kulturpreis 1993 der Bürgerstiftung Baden in herausragender Weise gewürdigt.“
Countries in which protagonists of the artists' colony "Black House" were active