Literarischer Einfluss des Spartakusthemas


Hanns Heinen (1895-1961) veröffentlichte im Jahre 1919 ein Bühnenstück unter dem Thema „Spartakus“. Die erste Ausgabe wurde im Leipziger Xenien-Verlag noch unter dem Pseudonym Hanns Heinen-Steinhoff veröffentlicht, die zweite Ausgabe erfolgte noch im selben Jahr im Boll-Verlag in Solingen.

Die erste Ausgabe wurde im Leipziger Xenien-Verlag noch unter dem Pseudonym Hanns Heinen-Steinhoff veröffentlicht, die zweite Ausgabe erfolgte noch im selben Jahr im Boll-Verlag in Solingen. Die Bettina Heinen-Ayech Foundation unterstützt das Forschungsprojekt „Literarischer Einfluss des Spartakusthemas“

Erste Auflage des Historischen Schauspiels „Spartakus“.
Erste Auflage des Historischen Schauspiels „Spartakus“.
Hanns Heinen - Spartakus (2. Auflage), Heinrich Boll Verlag, Solingen 1919
Hanns Heinen - Spartakus (2. Auflage), Heinrich Boll Verlag, Solingen 1919


Forschungsprojekt Reichskulturkammer


Die Stiftung Unterstützt ein Historisches Forschungsprojekt über die Rolle der Reichskulturkammer bei der Unterdrückung unliebsamer Künstler während der NS-Zeit.

Dem Projekt wurden Dokumente aus dem Archivfond des Künstlers Erwin Bowien zur Verfügung gestellt, der während der NS-Zeit ein Ausstellungsverbot erhielt und dessen Werke auf Veranlassung der Reichskulturkammer beschlagnahmt wurden.
Erwin Bowien (1899-1972): Studie in einer Gefängniszelle, 1940
Erwin Bowien (1899-1972): Studie in einer Gefängniszelle, 1940


Lost Art – Provenienz Forschung


Zahlreiche Gemälde und Werke des Künstlers Erwin Bowien – darunter auch wichtige Werke in seinem Oeuvre - sind bis Heute verschollen.

Insbesondere in den Wirren des Zweiten Weltkrieges gingen viele Bilder verloren. Gemälde des Künstlers Erwin Bowien wurden auf Anordnung der Reichskulturkammer – die zuvor ein Ausstellungsverbot verhängt hatte – in den Jahren 1943 und 1944 - durch die Gestapo beschlagnahmt. Ein umfangreiches Konvolut an Gemälden, die der Künstler während seiner Flucht 1942 in den Niederlanden notgedrungen zurückließ, bleiben ebenfalls verschollen. Gemälde des Künstlers verschwanden aber auch in der Nachkriegszeit. So wurde im Jahr 2006, in Solingen, gezielt eine Sammlung an Gemälden von Erwin Bowien im Verlauf eines Einbruchs geraubt. Diese Gemälde bleiben bis heute verschollen. Die Stiftung hat sich nun zum Ziel gesetzt, dabei zu unterstützen, die verschollenen und geraubten Bilder ausfindig zu machen und an die rechtmäßigen Besitzer zu restituieren. Sie unterstützt die Provenienz Forschung und alle Maßnahmen, die zur Identifizierung und Restituierung der Werke führen könnte.

 Erwin Bowien (1899-1972) – Nachtportrait – Bildnis von Erna Heinen-Steinhoff mit Hanns Heinen, 1930 - dieses Bild ist seit einem Einbruch im Jahr 2006 verschollen.
Erwin Bowien (1899-1972) – Nachtportrait – Bildnis von Erna Heinen-Steinhoff mit Hanns Heinen, 1930 - dieses Bild ist seit einem Einbruch im Jahr 2006 verschollen.

Contact

Dr. Haroun Ayech
Vorsitzender des Vorstands
+49 (0) 151 42 22 11 42

Foundation

Neuenkamperstrasse 163

42657 Solingen

mail@bettina-heinen-ayech-foundation.com

www.bettina-heinen-ayech-foundation.com

Donation Account

IBAN: DE64 3006 0601 0047 7253 34
BIC: DAAEDEDDXXX
Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Civil Law

Stiftung bürgerlichen Rechts

Stiftungsaufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen


Mitglied im

Protagonisten der Künstlerkolonie